Literatur und Selbsthilfe
Nicht immer ist Psychotherapie erforderlich oder das einzige Mittel um bei Problemen weiter zu kommen. Es gibt auch ganz gute Literatur und natürlich das Internet (mit Vor- und Nachteilen)
Körperübungen, die Claudia-Croos Müller entwickelt hat. Sie helfen vielen Menschen schnell, man muss keine langen Kurse machen. Es gibt auch eine App, (Body2brain), die eine Übungen anbietet, nach Eingabe des aktuellen Stimmungszustandes.
Neu entdeckt:

Um eine erste Orientierung zu finden, kann man einen Selbsttest machen: Brauche ich eine Psychotherapie
Auch wenn viele Bücher utopisches versprechen, so gibt es doch einige mir hilfreich erscheinende:
Ihr Persönlichkeitsporträt (Oldham,Morris) Hat vielen meiner Patienten geholfen, sich selbst besser zu verstehen und mit sich besser klar zu kommen.
Oder man kann sich online Unterstützung holen bei Depressionen: ifightDepression.
Es gibt inzwischen eine Reihe von Apps für das Smartphone oder den Computer, die bei Depressionen, Angststörungen oder z. B. zum Rauchstopp helfen. Sie können von einem Arzt oder Therapeuten verschrieben werden, so dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Sie heißen Diga.
Für viele Probleme gibt es Selbsthilfegruppen, hier ein Bericht in der SZ. Und die Homepage des Selbsthilfezentrums, die eine große Zahl an Gruppen in und im Umkreis Münchens auflistet.
In der Umgebung von Dachau: Mutiger e.V. Angstselbsthilfe
Aus dem Hogrefe Verlag die Reihe: Ratgeber.…. kurz und realitätsbezogen zu vielen Themen.
Nach Traumatisierungen (schrecklichen Erlebnissen, die man nicht vergisst): C. Rost, B. Overkamp: Selbsthilfe bei posttraumatischen Symptomen